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- Erstellt: Mittwoch, 11. März 2015 15:49
FETTABSAUGUNG UND KÖRPERFORMENDE OPERATIONEN
Fettabsaugung (Liposuktion) in Düsseldorf
Die am häufigsten durchgeführte Plastisch-Ästhetische Operation weltweit. Durch eine Fettabsaugung kann man an jedem Teil des Körpers Unterhaut-Fettpolster entfernen und eine ansehnlichere Kontur modellieren. Dies ist jedoch kein Ersatz für eine angemessene Ernährung und regelmäßige Bewegung und ist am besten geeignet für jemanden mit normalem Gewicht mit guter Hautqualität aber hartnäckigen Problemzonen (bestes Beispiel: Reiterhosen). Mehrere Körperareale können in einer Sitzung behandelt werden. Ab einer gewissen Menge und Ausdehnung ist eine Dämmerschlafnarkose empfehlenswert. Kleinere Areale sind auch ohne Probleme in örtlicher Betäubung absaugbar. Da die Fettzellen dauerhaft entfernt werden ist in abgesaugten Bereichen ohne eine große Gewichtszunahme nicht mehr mit einer Wiederkehr des störenden Fettpolsters zu rechnen. Nutzen Sie Ihre neue Figur, um sich zu motivieren, sich ausgewogener zu ernähren, sich regelmäßig sportlich zu betätigen und die Figur der nicht abgesaugten Areale nicht nur zu halten, sondern sie noch weiter zu straffen.
Problemzonen vor einer Liposuktion sind meist an der Hüfte, am Ober- und Unterbauch, den Flanken, den inneren und äußeren Oberschenkeln, den Waden, am Gesäß, Kinn, Hals und den Oberarmen.
Fett-weg-Spritze (Injektionslipolyse)
Zu Beginn war das Äquivalent der sogenannten „Fett-weg-Spritze“ als Medikament in Tablettenform zur Senkung der Blutfette zugelassen und als intravenöse Infusion zur Behandlung der Fettembolie in Deutschland zugelassen. Als „off-label-Medikament“ (das heißt ohne offizielle Zulassung für eine ganz bestimmte Behandlung, was beim Aufklärungsgespräch gesagt werden muss) wird es heutzutage von vielen Ärzten in der Ästhetischen Medizin unter die Haut ins Fettgewebe gespritzt, um dort die Fettzellen aufzulösen. Die Zellwände werden zerstört und das ausgelaufene Fett wird vom Körper abtransportiert. Das wirkt meist sehr gut bei kleineren Fettansammlungen, wie z.B. beim Doppelkinn, den Hamsterbäckchen oder am Unterlid. In geübten Händen und bei vorsichtiger Dosierung kann man sehr genau die Konturen der behandelten Areale modellieren. Dafür sind eine bis fünf Sitzungen notwendig. Nebenwirkungen sind fast immer ein kurzzeitiges Brennen der Haut, weshalb anfangs 20 Minuten gekühlt werden muss und eine anfangs oft sehr deutliche Schwellung, die drei bis zehn Tage braucht bis sie wieder verschwunden ist.
Bauchstraffung (Abdominoplastik) in Düsseldorf
Diese ist notwendig bei großem, störenden Hautüberschuss am Unterbauch, welcher nach einer Fettabsaugung noch größer werden würde und bei Schwäche der Bauchmuskeln, die in der Mitte z.B. nach einer Schwangerschaft deutlich auseinanderweichen. Durch die Raffung der Bauchmuskulatur, die wenn nötig bei einer Bauchdeckenstraffung mit durchgeführt wird, lässt wieder eine um mehrere Zentimeter schlankere Taille herstellen.
Eine Bauchdeckenstraffung als alleinige Prozedur führt zu den besten Ergebnissen bei Patienten, die ansonsten normalgewichtig sind, aber einen deutlichen Hautüberschuss am Unterbauch haben. Wenn man zusätzlich substantielle Fettpolster auch am Oberbauch und den Flanken hat, kann diese Operation mit einer Fettabsaugung kombiniert werden oder als zweiter Schritt nach einer Fettabsaugung durchgeführt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Was am sinnvollsten ist und welches Vorgehen weniger risikobehaftet ist, können Sie bei einem persönlichen Beratungsgespräch mit Dr. Xydias, Ihrem erfahrenen Facharzt für Plastische Chirurgie in Düsseldorf erfahren.
Dabei wird auch geprüft, ob eine sogenannte „Standard-Bauchdeckenstraffung“ durchgeführt werden muss, mit Versetzung des Bauchnabels oder aber, ob nicht auch eine Mini-Abdominoplastik möglich ist, bei der nicht nur der Schnitt kürzer gewählt werden kann, sondern bei der auch die Erholungszeit nach der Operation deutlich schneller vonstatten geht. Eine Mini-Abdominoplastik führen wir ambulant durch, die klassische Bauchstraffung wird unter stationären Bedingungen durchgeführt. Ein statiönärer Aufenthalt von drei bis vier Tagen wird empfohlen.